Legionellen können direkt aus dem Stadtwassernetz in Ihre Zahnarztpraxis gelangen, um sich innerhalb des Gebäudes dann explosionsartig zu vermehren. Besonders umsichtige Zahnärzte sorgen sich um das Betriebswasser in ihren Dentaleinheiten, denn durch die niedrige Fließgeschwindigkeit von 50 ml/min besteht ein erhöhtes Kontaminationsrisiko durch Krankheitserreger.
Vorsorgliche Maßnahmen sind generell angebracht, denn nach der Trinkwasserverordnung sind Wasserwerk und Hauseigentümer nur bis zur Übergabestelle des Trinkwassers in der Praxis verantwortlich, danach werden Sie als Praxisinhaber in die Pflicht genommen.
Legen Sie daher rechtzeitig den Grundstein für mehr Wasserhygiene in Ihrer Praxis, damit Bakterien, Legionellen und Pseudomonaden in Ihren Behandlungsgeräten keine Chance mehr haben.
Das Robert Koch Institut empfiehlt die Einhaltung der folgenden Grenzwerte: 0/100 ml Konzentration Legionellen